Traumwelten, Farbenspiele und viel Herzblut Spontanität und
Freundschaft haben drei Künstler zusammengeführt.
Im Rahmen einer Gruppenausstellung präsentieren sie ihre Werke Anfang Februar in
der Galerie Doma in St. Gallen.
Die Gruppenausstellung von Beatrice Egli, Vera Savelieva und
Roland C. Fehr verfolgt weder ein besonderes Ziel,
noch steht sie unter einem bestimmten Motto. In ihre kürzlich eröffnete Galerie
hat Savelieva ihre Freunde eingeladen,
weil sie an deren Bilder Gefallen gefunden hat. „Es war eine spontane
Entscheidung, gemeinsam etwas zu machen“,
meint die gebürtige Moskauerin.
Die Ausstellung lebt in erster Linie von der Vielfalt, die durch diese
künstlerische Allianz entstanden ist.
Seit über 20 Jahren gilt Roland C. Fehrs Leidenschaft der Malerei. Das
künstlerische Schaffen des Ostschweizers reicht
vom Impressionismus bis hin zum Akt. Während die Kraft seiner Bilder durch
intensive Farbenspiele zum Ausdruck gelangt
und den Betrachter zu begeistern vermag, lässt die St. Gallerin Beatrice Egli
ihre Werke auf inhaltlicher Ebene sprechen:
Mit der künstlerischen Umsetzung alltäglicher Motive hinterfragt sie
konventionelle Sichtweisen und Wertvorstellungen.
Mit viel Herzblut und schöpferischem Spiel gelingt es Egli, immer wieder neue
Perspektiven aufzuzeigen.
Vera Savelieva, die neben ihren Tätigkeiten als Malerin und Galeristin auch
regelmässigen Zeichnungsunterricht,
Maltherapien und Workshops für andere Künstler anbietet, entführt den Betrachter
mit ihren Bildern in surreale Traumwelten.
Bereits als kleines Kind bekundet sie ihr Interesse an der Malerei. Mit neun
Jahren beginnt sie an einer renommierten
Kunstschule in ihrer Heimat eine sechsjährige Ausbildung. Dort erlernt sie
verschiedenste Mal- und Drucktechniken,
die sie heute, inspiriert durch fremde Kulturen und andere Länder, zu erneuern
und zu erweitern sucht.
Die Bilder sind vom Freitag, 04. Februar bis Donnerstag, 3. März 2005 in der
Galerie DOMA an der
Gallusstrasse 41 in St. Gallen zu sehen. |